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Terragon 3D anyglyph render

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Einblicke in die digitale Kunst der 2010er – Anaglyphe Animation

Die Animation, die wir hier betrachten, ist ein faszinierendes Beispiel für digitale Kunst aus dem Jahr 2010. Sie zeigt eine Anaglyph-Darstellung, die durch die charakteristische Überlagerung von Rot- und Blautönen eine räumliche Tiefenwirkung erzeugt. Diese Technik, inspiriert von klassischen 3D-Darstellungen, war in den frühen 2010er-Jahren eine beliebte Methode, um digitale Kunst mit einem Hauch von Retro-Charme zu versehen.

Die Idee hinter Anaglyphen

Die Anaglyph-Technik wurde ursprünglich entwickelt, um 3D-Effekte zu erzeugen, indem zwei Bilder leicht versetzt übereinandergelegt werden – eines in Rot und das andere in Cyan. Mit einer speziellen Brille lassen sich die Ebenen wieder trennen, wodurch der räumliche Eindruck entsteht. Die Künstler der digitalen Szene adaptierten diese Technik oft, um visuelle Spannungen und eine besondere Ästhetik zu erzeugen, auch wenn die Werke nicht immer für Brillen optimiert waren.

Technischer Hintergrund

Die Erstellung solcher Animationen im Jahr 2010 erforderte präzise Planung und Tools, die damals zu den Spitzenreiter-Programmen gehörten – etwa Cinema 4D. Das Feintuning der Farbkanäle, die richtige Ausrichtung der Formen und das Spiel mit Licht und Schatten waren entscheidend, um die gewünschte Tiefe zu erzielen.

Die Bedeutung für die digitale Kunst

Diese Animation repräsentiert eine Zeit, in der Künstler begannen, verstärkt mit digitalen Werkzeugen zu experimentieren, die zuvor vor allem in der Filmindustrie genutzt wurden. Anaglyphen waren dabei eine Spielwiese für kreatives Denken – eine Möglichkeit, eine neue visuelle Sprache zu schaffen, die technische Präzision mit künstlerischer Freiheit verband.

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